Neurodermitis, Haut-Allergie- und Atemwegserkrankungen, Nahrungsmittelallergien, Psychovegetative Erschöpfungszustände, Hyperaktivität bei Kindern und viele weitere Beschwerden können der Grund für eine Kur sein.
Eine gute Möglichkeit ist für Frauen und Kinder, eine Mutter-Kind-Kur durchzuführen, um mal drei Wochen aus dem Berufs- und Familietag auszusteigen, sich von körperlichen und psychischen Belastungen zu erholen und eine nachhaltige Gesundung in Gang zu setzen. Kinder können ihre Mütter in dieser Zeit begleiten und werden innerhalb der Kurkliniken betreut, so dass die kurbedürftigen Frauen fern vom Alltagsstress ihre indikationsgerechten Therapien in Anspruch nehmen können.
Als vorsorgende Maßnahme werden Mutter-Kind-Kuren (im Übrigen können sich auch Väter für eine Kur mit dem Familiennachwuchs entscheiden), von den Krankenkassen finanziert. Deutschlandweit gibt es Beratungsstellen, die Sie während der Kurbeantragung und der Auswahl der für Sie geeigneten Kurmaßnahme unterstützen.
Kühlungsborn ist vor allem aufgrund seines milden Reizklimas ein hervorragender Standort für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Sport, Gespräche, Strandsparziergänge und nicht zuletzt der weite Blick über das Meer tun Leib und Seele gut und tragen dazu bei, dass Mütter, Väter und Kinder mit einem guten Gefühl und der Erinnerung an eine wohltuende Zeit miteinander nach Hause fahren können.
Natürlich können Sie auch als Einzelperson eine von der Krankenkasse verschriebene Kur im Ostseebad Kühlungsborn in Anspruch nehmen. In der Ostseeklinik - der Fachklinik für Psychosomatik und Innere Medizin - kann dies mittels einer stationären Aufnahme geschehen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit Ihre Kur auch ambulant durchzuführen, indem Sie sich eine Unterkunft im Ort buchen und einen geeigneten Therapieplan gemeinsam mit einem der Kurärzte unseres Ostseebades in Zusammenarbeit mit den örtlichen Physiotherapiepraxen erarbeiten.